Quetschverschraubung

Was ist eine Quetschverschraubung?

Die Quetschverschraubung ist eine spezielle Verbindungstechnik, die in der Sanitärtechnik häufig verwendet wird. Sie dient dazu, Rohre sicher und dicht miteinander zu verbinden. Diese Technik kommt besonders bei Kupfer- oder Kunststoffrohren zum Einsatz. Der Name stammt von der Methode, bei der ein Ring das Rohr durch Druck fixiert.

Wie funktioniert eine Quetschverschraubung?

Die Funktionsweise ist einfach und effektiv. Ein Rohr wird in die Verschraubung eingeführt, und ein Quetschring wird durch das Anziehen der Überwurfmutter fest gegen das Rohr gedrückt. Dadurch entsteht eine dichte Verbindung. Wichtig ist, dass die Verschraubung korrekt angezogen wird, um Undichtigkeiten zu vermeiden.

Vorteile der Quetschverschraubung

Eine Quetschverschraubung bietet viele Vorteile. Sie ist leicht zu montieren und erfordert kein spezielles Werkzeug. Zudem kann sie ohne Löten oder Schweißen eingesetzt werden, was Zeit spart. Diese Technik ist ideal für Arbeiten in engen Räumen, da sie flexibel und platzsparend ist.

Wo wird die Quetschverschraubung eingesetzt?

In der Sanitärtechnik wird die Quetschverschraubung oft bei Wasserleitungen und Heizungsrohren verwendet. Sie eignet sich sowohl für Neuinstallationen als auch für Reparaturen. Sanitärbetriebe nutzen sie, um schnelle und zuverlässige Verbindungen herzustellen.

Tipps für die Montage

Bei der Montage einer Quetschverschraubung sollte das Rohr sauber und gratfrei sein. Dies sorgt für eine optimale Abdichtung. Ziehen Sie die Überwurfmutter mit Gefühl an, um das Material nicht zu beschädigen. Bei Unsicherheiten empfiehlt es sich, einen Fachmann zu konsultieren.