Membranspeicher
Membranspeicher
Was ist ein Membranspeicher?
Ein Membranspeicher ist ein wichtiger Bestandteil in der Sanitärtechnik. Er wird genutzt, um Druckschwankungen in Wasserleitungen auszugleichen. Das sorgt für einen gleichmäßigen Wasserdruck und schützt die Anlage vor Schäden. Der Membranspeicher besteht aus einem Behälter mit einer flexiblen Membran im Inneren.
Wie funktioniert ein Membranspeicher?
Der Membranspeicher hat zwei Kammern: eine für Wasser und eine für Luft. Die Membran trennt diese Kammern voneinander. Wenn der Wasserdruck steigt, dehnt sich die Membran in die Luftkammer aus. Sinkt der Druck, drückt die Luft das Wasser zurück in die Leitung. So bleibt der Druck stabil.
Warum ist ein Membranspeicher wichtig?
Ein Membranspeicher schützt die Wasserleitungen und Geräte vor Druckstößen. Diese können entstehen, wenn ein Wasserhahn schnell geschlossen wird. Ohne einen Membranspeicher könnten Rohre oder Armaturen beschädigt werden. Außerdem sorgt er für einen konstanten Wasserdruck, was den Komfort erhöht.
Wo wird ein Membranspeicher eingesetzt?
Membranspeicher werden in vielen Bereichen der Sanitärtechnik verwendet. Sie finden sich in Heizungsanlagen, Wasserversorgungen und bei Pumpensystemen. Auch in privaten Haushalten kommen sie häufig zum Einsatz, um die Lebensdauer der Anlage zu verlängern.
Wartung und Pflege eines Membranspeichers
Ein Membranspeicher benötigt regelmäßige Wartung, um einwandfrei zu funktionieren. Die Luftkammer sollte auf den richtigen Druck geprüft werden. Außerdem sollte die Membran auf Risse oder Verschleiß kontrolliert werden. Bei Problemen hilft ein Fachbetrieb für Sanitärtechnik weiter.