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Badezimmer Renovieren Fliesen Entfernen: So klappt es ohne Probleme

01.09.2025 8 mal gelesen 0 Kommentare
  • Verwenden Sie einen Spachtel und Hammer, um die Fliesen vorsichtig von der Wand oder dem Boden zu lösen.
  • Tragen Sie Schutzkleidung wie Handschuhe und eine Schutzbrille, um Verletzungen durch scharfe Kanten oder Splitter zu vermeiden.
  • Entsorgen Sie die entfernten Fliesen und den Bauschutt fachgerecht über den örtlichen Wertstoffhof oder Containerdienste.

Gründe für das Entfernen alter Badezimmerfliesen

Gründe für das Entfernen alter Badezimmerfliesen

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Alte Fliesen im Badezimmer loszuwerden, ist oft mehr als nur eine Frage des Geschmacks. Wer genau hinschaut, entdeckt schnell handfeste Vorteile, die weit über eine optische Auffrischung hinausgehen. Denn unter den Fliesen lauern manchmal unsichtbare Probleme, die erst nach dem Entfernen ans Licht kommen – und genau das ist ein echter Gamechanger bei der Badrenovierung.

  • Verborgene Feuchtigkeit und Schimmel: Unter älteren Fliesen sammelt sich gerne Feuchtigkeit, besonders wenn Fugen rissig oder porös sind. Das Entfernen der Fliesen ermöglicht eine gründliche Kontrolle und Sanierung – Schimmelbildung kann so gezielt verhindert werden.
  • Stabilität und Sicherheit: Lose oder hohl klingende Fliesen sind ein Sicherheitsrisiko. Sie können sich plötzlich lösen oder sogar brechen. Wer die alten Fliesen entfernt, schafft einen tragfähigen, sicheren Untergrund für neue Beläge.
  • Technische Modernisierung: Häufig müssen bei einer Badrenovierung Leitungen, Anschlüsse oder Abdichtungen erneuert werden. Das ist nur möglich, wenn die Fliesen vollständig entfernt werden – eine wichtige Voraussetzung für moderne Standards wie bodengleiche Duschen oder neue Heizsysteme.
  • Wertsteigerung der Immobilie: Ein Bad mit fachgerecht entfernten und neu verlegten Fliesen wirkt hochwertig und langlebig. Das zahlt sich spätestens beim Verkauf oder der Vermietung aus.
  • Gestaltungsfreiheit: Wer sich nicht mit alten Fliesenmustern oder -formaten arrangieren will, gewinnt durch das Entfernen maximale Freiheit bei der Auswahl von Farben, Formaten und Verlegearten.

Unterm Strich: Das Entfernen alter Badezimmerfliesen legt die Basis für eine nachhaltige, technisch einwandfreie und optisch überzeugende Badrenovierung. Wer diesen Schritt überspringt, riskiert, dass alte Probleme unter neuen Fliesen weiter schlummern – und das will nun wirklich niemand.

Sicherheit und optimale Vorbereitung vor dem Fliesenentfernen

Sicherheit und optimale Vorbereitung vor dem Fliesenentfernen

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Bevor es mit dem eigentlichen Entfernen der Fliesen losgeht, ist eine durchdachte Vorbereitung Gold wert. Wer hier schludert, riskiert nicht nur unnötigen Ärger, sondern auch Verletzungen oder Schäden an Bad und Inventar. Also, lieber einmal mehr überlegen als später fluchen!

  • Strom und Wasser abstellen: Bevor du Werkzeug in die Hand nimmst, prüfe, ob alle Steckdosen, Lichtschalter und Wasseranschlüsse im Arbeitsbereich spannungs- bzw. drucklos sind. So vermeidest du böse Überraschungen, falls beim Fliesenlösen Leitungen beschädigt werden.
  • Abdeckmaßnahmen für sensible Bereiche: Besonders bei festen Einbauten wie Badewanne, Waschbecken oder Heizkörpern empfiehlt es sich, diese mit mehreren Lagen Malerfolie und Vlies zu schützen. Klebeband hilft, alles an Ort und Stelle zu halten.
  • Staubschutz für angrenzende Räume: Türen und Durchgänge sollten mit dichter Folie abgeklebt werden. Ein kleiner Trick: Ein feuchtes Tuch vor die Tür legen, das bindet feinen Staub, der sonst durchs Haus zieht.
  • Werkzeug und Material griffbereit lagern: Nichts ist nerviger, als während der Arbeit nach Hammer oder Meißel zu suchen. Am besten eine kleine Werkzeugkiste oder einen Eimer mit allen nötigen Utensilien direkt im Bad deponieren.
  • Fluchtwege und Bewegungsfreiheit sichern: Gerade in kleinen Bädern ist es wichtig, sich nicht selbst einzuengen. Plane, wo du Bauschutt ablegst, und halte den Weg zur Tür frei – falls mal schnell etwas rausgetragen werden muss.
  • Erste-Hilfe-Set bereithalten: Kleine Schnitte oder Splitter sind schnell passiert. Ein Pflaster und Desinfektionsmittel sollten in Reichweite liegen, damit du nicht lange suchen musst, falls doch mal was schiefgeht.

Mit diesen Maßnahmen schaffst du die perfekte Ausgangslage für ein sicheres, stressfreies Arbeiten – und kannst dich voll und ganz auf das eigentliche Fliesenentfernen konzentrieren.

Vorteile und Nachteile: Alte Badezimmerfliesen entfernen oder behalten?

Pro (Fliesen entfernen) Contra (Fliesen entfernen)
  • Verborgene Feuchtigkeit und Schimmel können entdeckt und beseitigt werden
  • Besserer Halt und Sicherheit für neue Fliesen
  • Modernisierung von Leitungen und Abdichtungen möglich
  • Wertsteigerung der Immobilie
  • Maximale Gestaltungsfreiheit beim neuen Design
  • Hoher Arbeits- und Zeitaufwand
  • Entstehender Lärm und Schmutz
  • Größere Mengen an Bauschutt müssen entsorgt werden
  • Risiko, den Untergrund zu beschädigen, wenn unsachgemäß gearbeitet wird
  • Kosten für Werkzeuge und Material
Pro (Fliese-auf-Fliese-Verlegung) Contra (Fliese-auf-Fliese-Verlegung)
  • Schnellere und sauberere Lösung
  • Weniger Lärm und Staubentwicklung
  • Alte Fliesen bieten oft stabile Grundlage
  • Renovierung auch bei bewohntem Bad möglich
  • Aufbauhöhe und Gewicht nehmen zu
  • Nicht möglich bei lockeren oder beschädigten Altfliesen
  • Anschlüsse und Türen müssen ggf. angepasst werden
  • Eventuelle Probleme im Untergrund bleiben verborgen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Badezimmerfliesen fachgerecht entfernen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Badezimmerfliesen fachgerecht entfernen

Mit der richtigen Vorgehensweise lassen sich Badezimmerfliesen effizient und möglichst schonend für den Untergrund ablösen. Hier kommt die Anleitung, die auch bei hartnäckigen Fliesen nicht schlappmacht:

  • Fugen öffnen: Starte mit einem Multiwerkzeug oder Fugenkratzer, um die Fugenmasse rund um die Fliesen zu entfernen. Das reduziert die Gefahr, benachbarte Fliesen zu beschädigen und erleichtert das Ansetzen von Werkzeugen.
  • Erste Fliese gezielt ansteuern: Suche eine ohnehin beschädigte oder lockere Fliese aus. Setze einen Flachmeißel oder Schraubendreher möglichst flach unter die Kante und löse sie mit sanften Hammerschlägen. Ist keine lockere Fliese vorhanden, kann ein kleiner Bohrhammer helfen, eine Startstelle zu schaffen.
  • Systematisch weiterarbeiten: Nach dem Entfernen der ersten Fliese arbeitest du dich Fliese für Fliese vor. Halte das Werkzeug stets in einem flachen Winkel, um den Putz oder Estrich nicht unnötig zu beschädigen. Kurze, kontrollierte Schläge verhindern, dass der Untergrund leidet.
  • Große Flächen effizient bearbeiten: Bei vielen Fliesen kann ein elektrischer Stemmhammer mit Flachmeißelaufsatz sinnvoll sein. Hier gilt: Nicht mit roher Gewalt, sondern mit Gefühl arbeiten, damit der Untergrund nicht aufreißt.
  • Stolperfallen vermeiden: Lose Fliesen und Splitter sofort aus dem Arbeitsbereich entfernen. Das minimiert Verletzungsgefahr und hält die Baustelle übersichtlich.
  • Fliesenkleberreste entfernen: Nach dem Fliesenlösen bleiben oft Kleberreste zurück. Diese mit einem Spachtel oder einer Schleifmaschine gründlich abtragen, bis die Fläche eben und sauber ist. Unebenheiten können später mit Ausgleichsmasse ausgeglichen werden.
  • Feinreinigung zum Schluss: Den Bereich sorgfältig absaugen oder feucht abwischen, damit Staub und kleine Partikel nicht beim nächsten Arbeitsschritt stören.

Mit dieser Methode gelingt das Entfernen der Badezimmerfliesen nicht nur zügig, sondern auch so, dass der Untergrund für neue Fliesen optimal vorbereitet ist. Kleine Sorgfaltsschritte sparen später viel Ärger – und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Geeignete Werkzeuge und Materialien zum Fliesenablösen im Badezimmer

Geeignete Werkzeuge und Materialien zum Fliesenablösen im Badezimmer

Die Auswahl der richtigen Werkzeuge entscheidet darüber, ob das Fliesenablösen im Bad zum Kraftakt oder zur routinierten Aufgabe wird. Moderne Technik und klassische Handwerkzeuge ergänzen sich dabei ideal. Hier ein Überblick über die wichtigsten Hilfsmittel, die wirklich einen Unterschied machen:

  • Multiwerkzeug mit Fugenfräse: Perfekt, um Fugenmaterial präzise zu entfernen, ohne angrenzende Fliesen oder den Untergrund zu beschädigen. Besonders bei schmalen Fugen unverzichtbar.
  • Flachmeißel und Fäustel: Der Klassiker für gezieltes Hebeln und Lösen einzelner Fliesen. Ein breiter Flachmeißel verteilt die Kraft und schützt so den Putz darunter.
  • Elektrischer Stemmhammer: Für größere Flächen oder besonders fest sitzende Fliesen. Geräte mit regelbarer Schlagzahl bieten mehr Kontrolle und verhindern Schäden am Untergrund.
  • Schleifmaschine oder Betonschleifer: Zum Abtragen von hartnäckigen Kleberresten und zum Glätten des Untergrunds. Ein Modell mit Staubabsaugung hält die Luft sauberer.
  • Abdeckmaterialien: Spezielle Baufolien und Abdeckvlies schützen Badmöbel und Armaturen vor Splittern und Staub. Antirutsch-Vlies sorgt für sicheren Stand auf glatten Böden.
  • Handbesen und Industriesauger: Für die schnelle Beseitigung von Schutt und Staub direkt während der Arbeit. So bleibt der Arbeitsbereich übersichtlich und sicher.
  • Ergonomische Arbeitshandschuhe: Speziell für grobe Arbeiten im Badbereich gibt es schnittfeste, griffige Handschuhe, die auch bei feuchten Bedingungen optimalen Schutz bieten.
  • Praktische Transportbehälter: Eimer, Wannen oder kleine Schubkarren erleichtern das Abtragen und Sortieren von Bauschutt – besonders in engen Badezimmern ein echter Vorteil.

Ein Tipp aus der Praxis: Wer hochwertige Werkzeuge nutzt, arbeitet nicht nur schneller, sondern schont auch Nerven und Untergrund. Bei Unsicherheit lohnt sich die Beratung im Fachhandel oder das Ausleihen von Profi-Geräten.

Praxisbeispiel: Problemlose Fliesenentfernung in einem Altbau-Bad

Praxisbeispiel: Problemlose Fliesenentfernung in einem Altbau-Bad

Ein Altbau-Bad mit seinen unebenen Wänden und überraschenden Materialschichten stellt viele Heimwerker vor besondere Herausforderungen. Im folgenden Praxisbeispiel zeigt sich, wie sich solche Hürden meistern lassen, ohne in Stress zu geraten.

  • Unbekannte Untergründe identifizieren: In diesem Fall lag unter den Fliesen eine Mischung aus bröseligem Altputz und stellenweise sogar Holzverkleidung. Vor Beginn wurden an mehreren Stellen kleine Probeflächen geöffnet, um die Beschaffenheit des Untergrunds zu prüfen. So ließ sich gezielt entscheiden, wo besonders vorsichtig gearbeitet werden musste.
  • Vorsicht bei alten Leitungen: Die Wasser- und Stromleitungen verliefen nicht immer dort, wo man sie erwartet hätte. Mit einem Leitungssuchgerät wurden die kritischen Bereiche markiert. Dadurch konnten Schäden an der teils historischen Installation vermieden werden.
  • Gezielte Feuchtigkeitskontrolle: Nach dem Entfernen der Fliesen wurde die Wand mit einem Feuchtigkeitsmessgerät geprüft. So kam eine versteckte, feuchte Stelle hinter der Badewanne ans Licht, die andernfalls unentdeckt geblieben wäre. Die betroffene Stelle wurde fachgerecht getrocknet und neu abgedichtet.
  • Schallschutz für Nachbarn: Um die Lärmbelastung im Altbau zu minimieren, wurden lärmarme Werkzeuge gewählt und die Arbeiten auf die Tagesmitte gelegt. Einfache Maßnahmen wie das Unterlegen von Gummimatten unter Maschinen halfen, Vibrationen zu dämpfen.
  • Saubere Trennung von Bauschutt: Da im Altbau oft verschiedene Materialien zusammenkommen, wurde der Bauschutt direkt beim Entfernen sortiert. Fliesen, Putzreste und Holz kamen in getrennte Behälter – das erleichterte die spätere Entsorgung und sparte Kosten.

Fazit: Mit sorgfältiger Analyse, etwas Technik und einer Portion Geduld lassen sich auch in alten Bädern Fliesen überraschend problemlos entfernen. Der Aufwand zahlt sich aus, denn so bleibt der Altbau-Charme erhalten und das neue Bad bekommt ein solides Fundament.

Fliesenkleber und Untergrund richtig nachbereiten

Fliesenkleber und Untergrund richtig nachbereiten

Nach dem Entfernen der Fliesen zeigt sich oft ein Untergrund, der alles andere als bereit für neue Beläge ist. Hier entscheidet die Sorgfalt bei der Nachbereitung, ob das neue Fliesenbild dauerhaft hält oder schon bald wieder Probleme macht. Wer jetzt schludert, riskiert unschöne Überraschungen wie Hohlstellen, Risse oder sogar Feuchtigkeitsschäden.

  • Fliesenkleber restlos entfernen: Alte Kleberreste müssen vollständig runter. Hartnäckige Stellen lassen sich mit einem Betonschleifer oder Spachtel abtragen. Je glatter die Fläche, desto besser haften später die neuen Fliesen.
  • Unebenheiten ausgleichen: Vertiefungen, Löcher oder abgeplatzte Stellen werden mit Ausgleichsmasse oder Reparaturmörtel aufgefüllt. Erst wenn die Fläche wirklich eben ist, kann weitergearbeitet werden.
  • Untergrund auf Saugfähigkeit prüfen: Unterschiedliche Materialien nehmen Feuchtigkeit unterschiedlich auf. Ein Spritzwassertest zeigt, ob der Untergrund noch zu stark saugt. In dem Fall hilft eine Grundierung, die Saugfähigkeit zu regulieren und für gleichmäßige Haftung zu sorgen.
  • Risse und Fugen abdichten: Kleine Risse werden mit flexibler Spachtelmasse verschlossen. Besonders in Altbauten empfiehlt sich der Einsatz von Dichtbändern oder -massen in den Ecken, um Feuchtigkeitsschäden vorzubeugen.
  • Gründliche Trocknung abwarten: Der frisch bearbeitete Untergrund muss komplett trocken sein, bevor neuer Kleber oder Fliesen aufgebracht werden. Ein Feuchtemessgerät gibt hier Sicherheit – Geduld zahlt sich aus.

Nur ein optimal vorbereiteter Untergrund garantiert, dass die neuen Fliesen dauerhaft und sicher haften. Dieser Schritt entscheidet über die Qualität der gesamten Badrenovierung.

Effiziente Entsorgung und Organisation während der Badrenovierung

Effiziente Entsorgung und Organisation während der Badrenovierung

Eine durchdachte Entsorgungsstrategie spart Zeit, Geld und Nerven – gerade im engen Badezimmer. Wer von Anfang an strukturiert vorgeht, verhindert unnötiges Chaos und bleibt auch bei größeren Projekten Herr der Lage.

  • Container oder Big Bags rechtzeitig organisieren: Für größere Mengen Bauschutt empfiehlt sich die frühzeitige Bestellung eines Containers oder von stabilen Big Bags. So lassen sich Fliesenreste, Putz und andere Abfälle direkt vor Ort sammeln, ohne das Bad zu blockieren.
  • Mülltrennung nach Material: Unterschiedliche Materialien wie Keramik, Mörtel, Metall oder Kunststoffe sollten direkt beim Anfallen sortiert werden. Das erleichtert die spätere Entsorgung und kann Entsorgungskosten senken.
  • Zugangswege sichern und schützen: Transportwege von Bad zur Haustür mit Karton oder Vlies auslegen, um Schäden an Böden und Treppen zu vermeiden. Gerade bei Altbauten mit engen Fluren zahlt sich diese Vorsichtsmaßnahme aus.
  • Arbeitszeiten clever planen: Lautere Arbeiten wie das Zertrümmern von Fliesen am besten in die Mittagsstunden legen, um Nachbarn nicht unnötig zu stören. Ein klarer Zeitplan sorgt für einen reibungslosen Ablauf und verhindert, dass sich Bauschuttberge anhäufen.
  • Regelmäßige Zwischenreinigung: Immer wieder kurze Aufräum- und Kehrpausen einlegen. Das hält den Überblick und minimiert das Risiko von Unfällen durch herumliegende Scherben oder Splitter.
  • Entsorgungsnachweise aufbewahren: Für größere Mengen Bauschutt kann es sinnvoll sein, Quittungen oder Nachweise der Entsorgungsstelle aufzubewahren – besonders bei Mietobjekten oder bei späteren Rückfragen durch Behörden.

Mit einem klaren Entsorgungskonzept bleibt die Baustelle im Bad übersichtlich und die Renovierung läuft wie am Schnürchen.

Alternative Lösung: Fliese-auf-Fliese im Badezimmer

Alternative Lösung: Fliese-auf-Fliese im Badezimmer

Manchmal lohnt es sich, auf das komplette Entfernen der alten Fliesen zu verzichten und stattdessen die neue Fliesenschicht direkt auf die bestehende zu setzen. Diese Methode spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch den Schmutz und Lärm erheblich – ein Segen, wenn das Bad weiter genutzt werden muss oder Nachbarn empfindlich reagieren.

  • Voraussetzungen prüfen: Die vorhandenen Fliesen müssen fest sitzen, dürfen keine Risse oder Hohlstellen aufweisen und müssen absolut sauber sein. Lose oder beschädigte Fliesen werden entfernt und die entstandenen Lücken mit Spachtelmasse ausgeglichen.
  • Haftung optimieren: Die glatte Oberfläche alter Fliesen wird mit einer Diamantschleifscheibe angeraut oder mit einer speziellen Haftgrundierung behandelt. Nur so kann der neue Fliesenkleber sicher greifen.
  • Aufbauhöhe berücksichtigen: Durch die zusätzliche Schicht erhöht sich der Bodenaufbau. Türblätter, Schwellen und Anschlüsse an Sanitärobjekte müssen angepasst werden, damit später alles reibungslos funktioniert.
  • Leichte, dünne Fliesen bevorzugen: Moderne Feinsteinzeugfliesen in geringer Stärke sind ideal, um das zusätzliche Gewicht und die Aufbauhöhe zu minimieren.
  • Fugenverlauf clever planen: Der neue Fugenverlauf muss nicht dem alten entsprechen. Ein Versatz sorgt für ein frisches Gesamtbild und verhindert, dass sich Spannungen übertragen.
  • Genehmigung einholen: In Mietwohnungen ist vorab die Zustimmung des Vermieters Pflicht, da sich die bauliche Substanz verändert und ein Rückbau später aufwendiger wird.

Fliese-auf-Fliese ist eine smarte Lösung, wenn die Altfliesen noch tragfähig sind und eine schnelle, saubere Modernisierung gefragt ist. Die richtige Vorbereitung entscheidet über den langfristigen Erfolg dieser Methode.

Zusammenfassung: So gelingt das Fliesenentfernen im Bad ohne Probleme

Zusammenfassung: So gelingt das Fliesenentfernen im Bad ohne Probleme

Ein reibungsloser Ablauf beim Fliesenentfernen im Badezimmer hängt oft von kleinen, aber entscheidenden Details ab. Wer sich auf die Besonderheiten seines Badezimmers einlässt und flexibel bleibt, meistert auch unerwartete Herausforderungen souverän.

  • Präzise Planung spart Zeit: Ein detaillierter Ablaufplan mit Pufferzeiten für Trocknungsphasen oder unvorhergesehene Entdeckungen verhindert Stress und Terminchaos.
  • Qualitätskontrolle nicht vergessen: Nach jedem Arbeitsschritt lohnt sich ein kritischer Blick auf die Ergebnisse – so lassen sich Fehler sofort beheben, bevor sie Folgeschäden verursachen.
  • Kommunikation mit Profis: Wer unsicher ist, sollte nicht zögern, punktuell einen Fachmann hinzuzuziehen. Oft reichen schon kurze Beratungen, um teure Fehler zu vermeiden.
  • Flexibilität bei der Werkzeugwahl: Je nach Fliesenart und Untergrund kann es sinnvoll sein, alternative Werkzeuge auszuprobieren oder kurzfristig auszuleihen, statt sich auf ein einziges Gerät zu verlassen.
  • Nachhaltigkeit im Blick behalten: Alte Fliesen können, sofern schadstofffrei, als Schotter oder für kreative DIY-Projekte weiterverwendet werden – das schont Ressourcen und spart Entsorgungskosten.

Mit einer durchdachten Strategie, Offenheit für unkonventionelle Lösungen und einem wachsamen Auge für Details wird das Fliesenentfernen im Bad zu einer Aufgabe, die nicht nur sauber, sondern auch überraschend entspannt abläuft.


FAQ zum Entfernen von Badezimmerfliesen – Tipps, Sicherheit & Alternativen

Wie bereite ich das Badezimmer optimal für das Fliesenentfernen vor?

Räumen Sie zunächst den Raum komplett aus oder decken Sie nicht entfernbare Gegenstände sorgfältig mit Malerfolie und Vlies ab. Steckdosen und Lichtschalter abkleben, Türen zu angrenzenden Räumen mit Folie abdichten und einen Bereich für Bauschutt organisieren. Vergessen Sie nicht, Strom und Wasser im Arbeitsbereich vorher abzustellen.

Welche Schutzausrüstung ist beim Fliesenentfernen unerlässlich?

Beim Entfernen von Fliesen im Bad sollten Sie immer eine Schutzbrille, Arbeitshandschuhe, eine Staubschutzmaske und festes Schuhwerk tragen. Bei sehr staubigen Arbeiten ist langärmelige Kleidung empfehlenswert, um sich zusätzlich vor Splittern und Staub zu schützen.

Wie gehe ich beim Entfernen der Fliesen am besten vor?

Zuerst die Fugen mit einem Multiwerkzeug entfernen, um Beschädigungen angrenzender Fliesen zu vermeiden. Anschließend eine lockere oder beschädigte Fliese als Startpunkt wählen, mit Flachmeißel und Hammer vorsichtig lösen. Danach Fliese für Fliese systematisch im flachen Winkel abtragen und Kleberreste gründlich entfernen.

Muss der Untergrund nach dem Fliesenentfernen behandelt werden?

Ja, nach dem Entfernen der Fliesen sollten Kleberreste komplett abgetragen und eventuelle Unebenheiten mit Ausgleichsmasse oder Reparaturmörtel ausgeglichen werden. Die Fläche muss sauber, eben und vollständig getrocknet sein, bevor Sie neue Fliesen verlegen.

Welche Alternative gibt es zum vollständigen Fliesenentfernen?

Statt alle alten Fliesen zu entfernen, können Sie häufig auf den bestehenden Fliesen neue Fliesen verlegen (“Fliese auf Fliese”). Voraussetzung dafür ist, dass die alten Fliesen fest, sauber und frei von Hohlstellen sind. Die Oberfläche sollte angeraut oder mit einer Haftgrundierung behandelt werden, damit die neuen Fliesen optimal haften.

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Zusammenfassung des Artikels

Das Entfernen alter Badezimmerfliesen ist wichtig, um Feuchtigkeitsschäden und Schimmel zu vermeiden sowie eine sichere Basis für moderne Badrenovierungen zu schaffen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Gründliche Vorbereitung ist das A und O: Schalte vor Beginn der Arbeiten Strom und Wasser im Badezimmer ab, schütze fest eingebaute Sanitärobjekte mit Folie und sorge für einen effektiven Staubschutz in angrenzenden Räumen. So vermeidest du unnötige Schäden und hältst die Baustelle sicher und sauber.
  2. Das richtige Werkzeug wählen: Nutze spezielle Werkzeuge wie Multiwerkzeug mit Fugenfräse, Flachmeißel, Fäustel und ggf. einen elektrischen Stemmhammer. Die Kombination aus klassischem Handwerkzeug und moderner Technik ermöglicht ein effektives und schonendes Entfernen der Fliesen.
  3. Systematisch und vorsichtig vorgehen: Beginne mit einer lockeren oder beschädigten Fliese, entferne zunächst die Fugen und arbeite dich Fliese für Fliese weiter. Halte das Werkzeug flach, um den Untergrund zu schonen, und entferne regelmäßig lose Fliesen und Splitter, um Stolperfallen zu vermeiden.
  4. Untergrund sorgfältig nachbereiten: Entferne alle Kleberreste gründlich, gleiche Unebenheiten mit Ausgleichsmasse aus und prüfe die Saugfähigkeit des Untergrunds. Nur eine optimal vorbereitete Fläche garantiert die dauerhafte Haftung neuer Fliesen und verhindert spätere Probleme wie Feuchtigkeitsschäden.
  5. Effiziente Entsorgung und Organisation: Plane die Entsorgung von Bauschutt im Voraus, trenne verschiedene Materialien direkt beim Ausbau und schütze Transportwege im Haus. Regelmäßiges Aufräumen und ein durchdachter Ablauf sparen Zeit, Nerven und verhindern Unfälle während der Renovierung.

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